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BETONWAREN/BETONWERKSTEIN106 BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 3 | 2025 www.cpi-worldwide.comBetonwaren, die eine Veredelung bzw. Nachbehandlung erfordern, aus der Kammeranlage zu entnehmen. Trockenseite I mit Cuboter I stellt dabei vor allem das schnelle Handling sowie die akkurate Paketierung der Uniprodukte sicher. Trockenseite II kann ihr volles Potenzial bei Exklusivprodukten entfalten. Besonders auf eine L%u00f6sung ist Alan Sakr hier stolz: %u201eDas gemeinsame Resultat aus sehr offenen und fruchtbaren Gespr%u00e4chen zwischen den Projektverantwortlichen bei Consent und Masa ist das sehr flexible Handling auf Trockenseite II via eines einzigen Lagenumsetzers. Je nach Auftrag bedient der Umsetzer entweder die Veredelungslinie f%u00fcr gesplittete Betonwaren oder die zweite Veredelungslinie f%u00fcr gestrahlte Produkte. Hinter den beiden Veredelungslinien laufen alle Produkte wieder beim Masa-Cuboter-II zusammen. Das System ist wirklich ausgekl%u00fcgelt und erforderte viel Fingerspitzengef%u00fchl der Masa-Programmierer.%u201cMulti-Color-SystemKunden lenken ihre Aufmerksamkeit auf Betonprodukte mit ansprechender und exklusiver Optik. Die Farbgebung des Consent-Sortiments entsteht durch eine weitere Masa-Komponente, das Multi-Color-System %u201ePremium%u201c. Das System beinhaltet eine Dosiereinheit, schwenkbare B%u00e4nder und ein frequenzgeregeltes Sammelband. Die Dosiereinheit besteht serienm%u00e4%u00dfig aus pflegeleichten Edelstahlsilos inkl. Reinigungsklappen und Wiegezellen pro Silo. Verschiedene Farbkombinationen sind individuell und rezeptspezifisch hinterlegt und damit exakt reproduzierbar. Alan Sakr fasst die Vorz%u00fcge des Masa-Multi-Color-Systems zusammen: %u201eDas System erlaubt uns eine pr%u00e4zisere Dosierung jeder einzelnen Farbmischung, die Sequenzierung der Farbmischung und eine bessere Kontrolle dar%u00fcber, wie das Endprodukt aussehen wird. Letztlich k%u00f6nnen wir unseren Kunden damit eine gr%u00f6%u00dfere Bandbreite an Optionen f%u00fcr mehrfarbige Produkte bieten.%u201c%u201eEs ist erstaunlich, wie einfach die Anlage zu bedienen ist %u2013 trotz ihrer enormen Komplexit%u00e4t.%u201cVor allem zu Beginn der Inbetriebnahmephase begegnete das Consent-Team der hochkomplexen Anlage mit gro%u00dfem Respekt. Dank der intensiven Einarbeitung und Schulung durch Masa wuchs jedoch das Vertrauen in die Maschinentechnik von Tag zu Tag. Das Consent-Team lernte, auf die Feinheiten des Anlagenbetriebs zu achten und nutzte die Gelegenheit, Detailfragen zu stellen. Masa ist sich der Bedeutung dieser Schulungsma%u00dfnahmen bewusst, die letztlich den Erfolg einer Anlage bestimmen k%u00f6nnen.Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor ist die Bedienbarkeit der Anlage. Alan Sakr hebt drei wesentliche Punkte hervor, die seinem Personal Sicherheit bei der t%u00e4glichen Arbeit geben und eine schnelle Orientierung und Reaktion erm%u00f6glichen:%u2022 die %u00fcbersichtliche und einheitliche Visualisierung der gesamten Fertigungsanlage in der Masa-Anlagensteuerungssoftware,%u2022 die klar strukturierten und verst%u00e4ndlichen Anweisungen in der Benutzerf%u00fchrung,%u2022 die Alarme und Hinweise zur Fehlerbehebung im Falle von St%u00f6rungen.%u201eDie Zeit und Energie, die Masa in die Entwicklung ihrer eigenen Anlagensteuerungssoftware gesteckt hat, zahlt sich f%u00fcr uns jeden Tag aus%u201c, res%u00fcmiert der Consent-Inhaber. %u201eDie Anlage spricht mit uns und f%u00fchrt uns durch all diese komplexen Prozesse. Das ist viel mehr als nur %u00c4sthetik bei der Visualisierung.%u201c Trockenseite I mit Cuboter: schnelles Handling und akkurate Paketierung der UniprodukteVisualisierung der Fertigungsanlage in der MasaAnlagensteuerungssoftware