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                                    NACHRICHTEN16 BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 6 | 2025 www.cpi-worldwide.comDigitale Betonsensoren zur Erkennung der Fr%u00fchfestigkeit von BetonenEbenfalls von entscheidender Bedeutung bei Bauprojekten ist die %u00dcberwachung der Betontemperatur, da sie sich direkt auf Qualit%u00e4t, Festigkeit und Dauerhaftigkeit des fertigen Bauwerks auswirkt. Die Aufrechterhaltung der richtigen Temperatur w%u00e4hrend des gesamten Aush%u00e4rtungsprozesses ist f%u00fcr die ordnungsgem%u00e4%u00dfe Hydratation des Betons und die Gew%u00e4hrleistung einer optimalen Festigkeitsentwicklung unerl%u00e4sslich. Inzwischen kann die %u00dcberwachung der Temperatur des verbauten Betons auf der Baustelle auch %u00fcber digitale Sensoren erfolgen. Beim Neubau Maison Westend wurden Betonsensoren direkt in die Ortbetonteile bzw. in die mit Ortbeton zu verf%u00fcllenden Betonhalbfertigteile fest verbaut. Die Sensoren mit zwei Temperaturmesspunkten werden an ausgew%u00e4hlten Bewehrungsst%u00e4ben der zu verf%u00fcllenden Bauteile befestigt. Anschlie%u00dfend werden sie per Smartphone aktiviert und einbetoniert. Nach erfolgter Betonage messen die Sensoren alle 15 Minuten die Temperatur im Betonbauteil und berechnen mit Hilfe eines Reifegradmodells die Druckfestigkeit des Betons. Im Radius von etwa 12 Metern um das entsprechende Bauteil k%u00f6nnen die Daten mittels Smartphones und inkludierter App nach Bedarf abgerufen werden. %u00dcber einen zus%u00e4tzlichen Smart Hub als zentrale Schaltstelle besteht die M%u00f6glichkeit zur automatisierten Auslesung der Daten. Die Vorteile dieser Datenerfassung bestehen insbesondere darin, dass die Druckfestigkeit des Betons jederzeit exakt erfasst und auch via Fern%u00fcberwachung rund um die Uhr abgelesen werden kann. Damit kann der perfekte Zeitpunkt zum Ausschalen oder Gl%u00e4tten von Oberfl%u00e4chen bestimmt werden. Die drahtlosen Sensoren bieten somit Zeit- und Kostenersparnisse beim Betonbau und verbessern zus%u00e4tzlich die Qualit%u00e4t und Dauerhaftigkeit von Betonstrukturen. Dar%u00fcber hinaus k%u00f6nnen durch eine reduzierte Anzahl an Probek%u00f6rpern, die von Mitarbeitenden auf der Baustelle gefertigt werden m%u00fcssen, Kosten eingespart werden. Oftmals werden aber noch Erh%u00e4rtungsw%u00fcrfel hergestellt. Hierbei wird aber nicht die Temperatur %u00fcberwacht, sondern die Festigkeit gepr%u00fcft. Die Sensorik bietet hingegen die Chance, auf diese Erh%u00e4rtungsw%u00fcrfel zu verzichten und %u2013 mit Hilfe einer Die %u00dcberwachung der Temperatur des verbauten Betons auf der Baustelle erfolgte %u00fcber digitale Sensoren. Damit kann der perfekte Zeitpunkt zum Ausschalen oder Gl%u00e4tten von Oberfl%u00e4chen bestimmt werden. Die drahtlosen Sensoren bieten somit Zeit- und Kostenersparnisse beim Betonbau. St%u00e4dtebaulich wird das neue Quartier durch eine kleinteilige stra%u00dfenbegleitende Bebauung in die vorhandene urbane Struktur eingebunden. Versetzte Traufen betonen den Ma%u00dfstab des klassischen Berliner Wohnhauses und sorgen f%u00fcr ein belebtes Stra%u00dfenbild.Rezyklierte Gesteinsk%u00f6rnungen des Typs 1 enthalten mindestens 90 Masseprozent (M.-%) Beton und Betonprodukte. Maximal 10% k%u00f6nnen Nebenbestandteile wie Ziegel oder Kalksandstein sein. %u00a9Heidelberg Materials AG I Linus Lintner%u00a9Heidelberg Materials AG%u00a9Lagrande Group GmbH
                                
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