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                                    BETONROHRE UND -SCH%u00c4CHTE112 BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 3 | 2025 www.cpi-worldwide.comnext.beton steht f%u00fcr Betonabwassersysteme Made in Germany, bei deren Herstellung vollst%u00e4ndig auf Zement verzichtet wird. Nachdem next.beton im vergangenen Jahr die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung erhalten hat, wird in Hessen jetzt das bundesweit erste Kanalbauprojekt mit den neuen Betonrohren realisiert.W%u00e4hrend die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Hochbau bereits sehr pr%u00e4sent sind, finden sie im Tief- und Kanalbau derzeit noch wenig Beachtung. Dabei kann die unterirdische Infrastruktur mit einer L%u00e4nge von etwa 594.000 km und einem Wiederbeschaffungswert von rund 746 Milliarden Euro einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit von St%u00e4dten und Gemeinden leisten (1). Der Schl%u00fcssel liegt im Einsatz klimafreundlicher und langlebiger Kanalsysteme. next.beton kann dabei nicht nur durch massive CO2-Einsparungen %u00fcberzeugen, sondern auch durch einen sehr hohen S%u00e4urewiderstand.Bei der Herstellung von next.beton-Rohren wird der Zement durch ein mineralisches Bindemittel aus industriellen Nebenprodukten ersetzt. Dadurch werden Prim%u00e4rrohstoffe geschont und bis zu 70 Prozent der CO2-Emissionen bei der Rohstoffherstellung eingespart. Neben dem Einsatz von Sekund%u00e4rrohstoffen f%u00f6rdert auch die vollst%u00e4ndige Recyclingf%u00e4higkeit der Rohre eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Deutschlandweite Kooperation von drei starken Mittelst%u00e4ndlernSo innovativ wie die Betonrezeptur ist auch die Zusammenarbeit der drei Hersteller hinter next.beton: der Berding Beton GmbH, der R%u00f6ser-Unternehmensgruppe und der Finger-Beton-Unternehmensgruppe. Die strategische Kooperation der f%u00fchrenden Betonspezialisten erm%u00f6glichte nicht nur eine effiziente Zulassung, sondern auch eine sofortige und fl%u00e4chendeckende Verf%u00fcgbarkeit des Kanalsystems. Die bundesweite Verteilung der Produktionsstandorte sorgt f%u00fcr kurze Wege bei der Rohstoffbeschaffung sowie f%u00fcr kurze Lieferstrecken der Produkte und damit f%u00fcr sehr geringe CO2-Emissionen beim gesamten Transport.Auch in Fronhausen, dem ersten Einsatzort von next.beton, betr%u00e4gt der Transportweg von der Finger-Beton-Produktionsst%u00e4tte zur Baustelle nur 3,5 Kilometer. %u201eF%u00fcr unsere unterirdische Infrastruktur in Fronhausen wird ein innovatives und Zementfreies Betonkanalsystem in Hessen verbautnext.beton %u2013 eine klimafreundliche Innovation aus DeutschlandIn Hessen wird ein Kanalbauprojekt mit den zementfreien Betonrohren realisiert. %u00a9 next.beton
                                
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