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BETONWAREN/BETONWERKSTEIN76 BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 3 | 2025 www.cpi-worldwide.comeiner hohen Flexibilit%u00e4t auch mechanisch belastbare Verbindungen erzeugt. Beim Hohlstanznieten wird in einem mehrstufigen Setzprozess eine Verbindung zwischen zwei Blechen erzeugt, indem ein Hohlniet eingestanzt wird, wodurch eine formschl%u00fcssige Verbindung entsteht. Der Niet hat eine Scherzugfestigkeit von %u00fcber 7,6 kN. Durch den Einsatz von vier Nieten pro Bauteil entsteht eine hochfeste Verbindung. %u201eDer Einsatz von Hohlstanznieten bietet mehrere Vorteile gegen%u00fcber dem Schwei%u00dfen. Zum einen kann im F%u00fcgeprozess die Geschwindigkeit in der Produktion erh%u00f6ht werden. Zum anderen steigt die Qualit%u00e4t der Verbindung, da die Reproduzierbarkeit deutlich h%u00f6her ist und keine Nacharbeit entsteht. Die neue Verbindungstechnik wird das Schwei%u00dfen der Stecker und der Schienenbefestiger %u00fcbernehmen. Nach abschlie%u00dfenden Tragf%u00e4higkeitsversuchen in einem zertifizierten Pr%u00fcflabor steht die Einf%u00fchrung unmittelbar bevor%u201c, erkl%u00e4rt Tim Trappe von HS Anlagentechnik. Neben dem Hohlstanznieten wurde ebenfalls eine alternative Methode zu der traditionell verwendeten Einschwei%u00dfmutter gesucht, welche zur Vereinfachung der Montage dient. Sie kommt %u00fcberall dort zum Einsatz, wo eine Montage durch eingeschr%u00e4nkte Zug%u00e4nglichkeit erschwert ist. HS Anlagentechnik verwendet hier Einnietmuttern, die ein %u00e4hnliches Prinzip wie Blindnieten haben. Mithilfe eines akkubetriebenen Setzger%u00e4ts wird die Einnietmutter in das Bauteil eingezogen. Durch einen schnelleren und gleichm%u00e4%u00dfigen Setzvorgang ist die Qualit%u00e4t der Muttern deutlich h%u00f6her. HS Anlagentechnik setzt zuk%u00fcnftig vermehrt auf Hohlstanznieten. HS Anlagentechnik setzt jetzt auch auf Einnietmuttern, die ein %u00e4hnliches Prinzip wie Blindnieten haben.%u00a9 cpi-worldwide%u00a9 cpi-worldwide