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BETONTECHNOLOGIE30 BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 6 | 2025 www.cpi-worldwide.comElastizit%u00e4tsmodulAbbildung 3 zeigt den Elastizit%u00e4tsmodul der Betonmischungen bei einem w/z-Wert von 0,4. Dieselben Betonproben wurden nach 7, 28 und 90 Tagen gepr%u00fcft. Nach 7 Tagen lagen die Werte des Elastizit%u00e4tsmoduls aller Mischungen um 40 GPa. Die Differenz zwischen dem h%u00f6chsten Wert von 41,6 GPa der Referenzmischung R1 und dem niedrigsten Wert von 36,8 GPa der Referenzmischung R2 ist gering. Nach 90 Tagen liegen alle Werte um etwa 45 GPa. %u00c4hnliche Trends wurden bei Mischungen mit einem w/z -Wert von 0,55 beobachtet (Abb. 4). Insgesamt zeigen alle untersuchten Mischungen vergleichbare E-Module.Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Elastizit%u00e4tsmodul von Beton in erster Linie von der Menge und Steifigkeit der Gesteinsk%u00f6rnungen abh%u00e4ngt und weniger von anderen Faktoren wie der Betonfestigkeit oder der Zusammensetzung des Zementsteins. Trocknungsschwinden Abbildung 5 zeigt die Entwicklung der Schwindverformung der Betonproben mit w/z= 0,4. Aus den Ergebnissen l%u00e4sst sich erkennen, dass die LC3-Mischungen mit B-Clay und PHClay im Allgemeinen ein geringeres Schwinden aufweisen als die Referenzmischungen. Die LC3-Mischungen mit H-Clay (unabh%u00e4ngig vom Klinkergehalt) zeigen im Vergleich zu den Referenzmischungen h%u00f6here Schwindverformungen, insbesondere bis etwa 80 Tage.%u00dcblicherweise wird angenommen, dass haupts%u00e4chlich der w/z-Wert (und nicht das Bindemittelsystem) das Trocknungsschwinden im Beton steuert. Besonders bei kalzinierten Tonen wird jedoch vermutet, dass die anf%u00e4nglich verf%u00fcgbare Reaktionswassermenge durch die interne Oberfl%u00e4che der Tonerde beeinflusst wird. Ein Ton mit gr%u00f6%u00dferer Oberfl%u00e4che absorbiert vermutlich mehr von dem im System verf%u00fcgbaren Wasser, wodurch Feuchtigkeitsverluste im Zementstein reduAbb. 1: Entwicklung der Druckfestigkeit, w/z-Wert = 0,4Abb. 2: Entwicklung der Druckfestigkeit, w/z-Wert = 0,55