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BETONTECHNOLOGIEwww.cpi-worldwide.com BWI %u2013 BetonWerk International %u2013 4 | 2025neuer Hydratationsprodukte, indem sie die C-S-H-Keimbildung und -Ausf%u00e4llung erh%u00f6hen. Da C-S-H-Phasen die prim%u00e4ren festigkeitsbestimmenden Hydratationsprodukte in Beton ist, verbessert eine Beschleunigung der C-S-H-Bildung auch die Festigkeitsbildung. Im dem vom Bundesministerium f%u00fcr Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gef%u00f6rderten Forschungsprojekt RTTS wurden neue Ans%u00e4tze zur Herstellung ressourceneffizienter, CO2-reduzierter T%u00fcbbinge sowie Ringspaltm%u00f6rtel untersucht und entwickelt. Dazu wurden unterschiedliche betontechnologische Optimierungsans%u00e4tze zur Herstellung von klimaoptimierten Betonen entwickelt und untersucht. All diese Ans%u00e4tze hatten zum Ziel, bei m%u00f6glichst vergleichbaren technischen Eigenschaften (hohe Fr%u00fchfestigkeit und einem ausreichenden Karbonatisierungswiderstand) einen um bis zu 60 % gegen%u00fcber dem betrachteten Referenzszenario (CEM I) reduzierten CO2-Fu%u00dfabdruck der eingesetzten Bindemittel zu realisieren. Im Rahmen dieses Beitrags werden die unterschiedlichen betontechnologischen Optimierungsans%u00e4tze beschrieben und insbesondere die Ergebnisse hinsichtlich der Fr%u00fchfestigkeitsentwicklung dargestellt und diskutiert. Zum Forschungsnetzwerk RTTS geh%u00f6ren die Unternehmen Ed. Z%u00fcblin AG, Master Builders Solutions Deutschland GmbH, Dyckerhoff GmbH sowie die Studiengesellschaft f%u00fcr Tunnel und Verkehrsanlagen (STUVA e. V.) und das Institut f%u00fcr Baustoffe der Leibniz Universit%u00e4t Hannover (vgl. Abb. 1).Betontechnologische Optimierungsans%u00e4tzeIm Forschungsprojekt RTTS wurden unterschiedliche betontechnologische Optimierungsans%u00e4tze zur Herstellung ressourceneffizienter und CO2-reduzierter T%u00fcbbinge betrachtet. Auf Bindemittelebene wurden in Verbindung mit beschleunigenden Zusatzmitteln insgesamt drei verschiedene Optimierungsans%u00e4tze untersucht (vgl. Abb. 2). Im Vordergrund der beiden Bindemittelans%u00e4tze stand vor allem die Reduktion des Klinkeranteils und der Austausch von reaktiven Ausgangsstoffen mit stark reduzierten CO2-Fu%u00dfabdr%u00fccken. Es wurde sowohl ein Zement auf Basis von Calcium-Sulfo-Aluminatzement (CSA-Zement) [15] in Kombination mit Hochofenzementen (CEM III) als auch granulometrisch optimierte tern%u00e4re Bindemittel, bestehend aus Klinker, H%u00fcttensand und Abb. 1: Forschungsnetzwerk RTTSD a c h s t e i n b e t o nV o r s a t z b e t o n Bahnschwellenbetons e l b s t v e r d i c h -t e n d e r B e t o n S c h a u m b e t o nF a s e r b e t o nh o c h f e s t e r B e t o n ultrahochfesterBetonP o l y m e r b e t o nDie erste Wahl f%u00fcr bessere Betone!Das einzigartige Eirich-Mischsystembew%u00e4ltigt jede Konsistenz, reduziert den Ausschuss, produziert konstante Qualit%u00e4t auf h%u00f6chstem Niveau und bietet Flexibilit%u00e4t bei der Entwicklung neuer Produkte.eirich.deDer ultimativeMischer

